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Vor 2 Jahren: Aufstand in Daraa

Anschlag in Damaskus, 2013 Mit dem Beginn der Ereignisse in Syrien im März 2011 in Daraa wurde der Mythos der friedlichen säkularen Demonstranten vom Tahrir-Platz und aus der Metropole der arabischen Welt auf die Dörfer und Grenzregionen Syriens übertragen. Doch hier waren überwiegend ganz andere Akteure zugange, die um ganz andere Interessen mit ganz anderen Mitteln kämpften.

Und spätestens als der US-Botschafter den Moslembrüdern mit seinem Auftreten in Hama am 07.07.2011 die uneingeschränkte Unterstützung der USA demonstrierte war deutlich geworden: Es war nicht mehr ein syrischer Konflikt, sondern ein Konflikt um regionale und globale Machtinteressen.

Vielfalt

Es gibt in Syrien Metropolen wie Damaskus und Aleppo, Orte, wie Talkalakh, von denen noch nie jemand gehört hatte und Dörfer aus einer anderen Zeit und einer anderen Welt. Baath-Partei und Moslembrüder, religiöse und politische Opposition, es gibt europäisch anmutende Szenen und den Orient, die Verehrung von Bundesliga und Championsleague - die Vielfalt Syriens ermöglicht vollkommen unterschiedlichen Wahrnehmungen der Realität.

Und so vielfältig wie die syrische Gesellschaft, so vielfältig sind auch die Probleme, die Syrien in der Vergangenheit angesammelt hatte. Intransparenz und Korruption, die garantierte Vorherrschaft der Baath-Partei, ein unkontrollierter Sicherheitsapparat, die Frage der Kurden und ein extremer ("Neokonservativer") Übergang einer vom Modell der Sowjetunion geprägten Planwirtschaft zu marktwirtschaftlichen Strukturen sind nur einige davon. Wie der syrische Präsident Assad es in seiner Rede vom Juni 2011 in der Universität von Damaskus ausgedrückt hatte:

"... da sind die, die berechtigte Forderungen an den Staat haben ...Die Durchsetzung der Gesetze rechtfertig nicht, dass man die Forderungen der Bevölkerung missachtet. Und damit meine ich nicht nur die Demonstranten, sondern alle, die solche Forderungen haben, auch wenn sie nicht dafür demonstriert haben.
http://sana.sy/eng/337/2011/06/21/pr-353686.htm

Die Medien des Westens versuchen, Syrien nur über seine Probleme zu definieren. Damit ist die Stabilität des Landes bis heute im Krieg gegen die Hilfstruppen der NATO und der Monarchen vom Golf nicht zu erklären.

Entwicklungen

In Syrien leb(t)en Christen, Sunniten, Alawiten problemlos miteinander. In der Vergangenheit wussten das die Armenier ebenso zu schätzen, die vor den Verfolgungen in der Türkei nach Syrien flohen, wie – Jahrzehnte später - die Iraker, die vor dem amerikanischen Krieg und sunnitischen Extremisten nach Syrien flohen.

Der kurze "Damaszener Frühling", die Diskussionsrunden in den politischen Salons nach dem Amtsantritt von Bashar Assad wurde nicht nur vom syrischen Sicherheitsapparat beendet. Der drohende Irakkrieg, der seit 2002 seine Schatten vorauswarf, trug das seine dazu bei, die Öffnung Syriens zu bremsen.

Trotzdem veränderte sich Syrien seit dem Amtsantritt von Bashar Assad. Internetcafes aller Orten, Entwicklung von Infrastruktur und Kultur, private Unternehmen, die weniger von interner Korruption betroffen waren als Staatsbetriebe und die moderne Technik mit sich brachten: Bei unserer ersten Reise nach Syrien (2007) waren die zunehmende Öffnung des Landes und sogar eine Aufbruchstimmung überall spürbar.

In der Altstadt tummelten sich Studenten aus aller Welt und im Suk Hamidiye traf globalisierte Jugend auf die Pilger und Pilgerinnen aus dem Iran, Begegnungsstätten wie Deir Marmusa schufen Kontakte. Und obwohl im Nachbarland Irak Krieg und Bürgerkrieg herrschten: Syrien entwickelte sich langsam, zu langsam, aber stetig und in Sicherheit und Stabilität.

Und viele Probleme wurden nie angegangen.

Arabischer Frühling?

Schon lange vor dem "arabischen Frühling" gab es Versuche, Syrien von außen zu destabilisieren. Immer wieder verhängten die USA Saktionen, Barada-TV arbeitete schon seit April 2009 mit Unterstützung des amerikanischen Außenministeriums an der Destabilisierung Syriens und mit den Entwicklungen in Tunesien und Ägypten wurden die Websites und Medien, die von außen versuchten, die "Revolution" in Syrien zu starten Legion. Jeder Freitag wurde zu diesem oder jenem Tag des Protests erklärt.

Dann wurden an diesem Tag im März 2011 in Daraa Jugendliche verhaftet, die Parolen an eine Wand geschrieben hatten. Ein Sturm brach los der sich bis heute oft verändert – aber nie gelegt hat.

Medialer Blitzkrieg

Es begann ein medialer Blitzkrieg, eine Kampagne von Schock-And-Awe, die die syrische Regierung – und viele Syrer - schockierte und lähmte und der sie hilflos ausgeliefert waren. Kleine und große Demonstrationen, Proteste, Schießereien, Militäreinsatz, Verhaftungen – alles wurde in Berichten und Videos dargestellt. Vielfach wurden Bilder aus einer anderen Zeit und aus einem anderen Ort mit der Überschrift "Syrien" versehen. Häufig wurde in Überschriften ein Eindruck erweckt, der vom Inhalt von Videos und Berichten nicht gedeckt war – aber im Gedächtnis blieb. Reisserische Überschriften und surreale Inhalte werden abertausendfach im Internet verbreitet und sind oft eine Zumutung an die Leser. Exemplarisch sei hier der AP-Bericht über Talkalakh genannt: "(AP) Horrific picture emerges of besieged Syrian town" 1. Zahlen und Beschreibungen, die einfach nicht passen können – und doch tausendfach verbreitet werden. Die exakte Suche nach dem Titel ergibt mehr als 12.000 Treffer bei Google.

Dieser mediale Blitzkrieg legte die Wahrnehmung des Geschehens von vornherein auf nur eine Lesart fest und verlieh den Behauptungen der syrischen Opposition den Nimbus von Wahrheit und Unfehlbarkeit. Angesichts der Vielfalt der syrischen Gesellschaft und der starken Unterstützung, die die Regierung immer noch genießt ein vollkommen unlauteres Vorgehen. Die deutsche Linke, die von den Ereignissen in Tunesien und Ägypten geblendet und betäubt war, hat sich bis heute nicht davon erholt.

Der Medienkrieg zeichnet sich durch die hemmungslose und grenzenlose Gier der Medien aus, alles millionenfach zu verbreiten, was Aktivisten über die Gräuel der Assad-Regierung berichten – und mehr zu verlangen. Und ohne je die Stichhaltigkeit der Behauptungen zu prüfen. Quote ist wichtig – journalistische Recherche kostet nur Geld.

In diesem medialen Krieg wurde jedes Verbrechen vergrößert, vergröbert und Assad angelastet. Jeder Tote wurde dem syrischen Sicherheitsapparat angelastet, auch wenn es gegebenenfalls ein friedlicher Tod im Krankenhaus war 2. Jede Aktion von Terroristen und Salafisten wurde unweigerlich und ohne Prüfung von Fakten Assad angelastet. Terroristen bekennen sich zu Bombenanschlägen in Damaskus (schon im Dezember 2011) und in unseren Medien heißt es: die Regierung bombardiert ihr eigenes Volk – oder gar sich selbst.

Der Mythos vom Tahrir-Platz

Zentral in der Berichterstasttung war der Begriff des "friedlichen Demonstranten für Freiheit und Demokratie", der sich dann zum Deserteur wandelte, der die "Friedlichen Demonstranten mit seinen Waffen schützt" um schliesslich zum Freiheitskämpfer zu werden, der nur aus Notwehr das System bekämpft.

Damit gelang es den westlichen Medien für lange Zeit, den Mythos des Tahrir-Platzes auf Syrien zu übertragen. Doch wo in Ägypten Millionen Menschen in der Metropole gegen das Regime demonstrierten, waren es in Syrien Zehntausende, vielleicht Hunderttausende, die in den Grenzregionen und in ländlichen Gebieten gegen die Regierung protestierten. Niemand fragte, wer dort überhaupt - und wofür – demonstrierte. Dörflicher Konservatismus, religiöse Engstirnigkeit, Armut bildeten ein explosives Gemisch. Demonstranten, die friedlich für mehr Freiheit in einem säkularen Staat demonstrierten, wurden an die Seite gedrängt in einem Kampf zwischen einem ländlichen Aufstand3, Bewaffneten Gruppen4 und den Sicherheitskräften.

Wer die Bilder von den Auseinandersetzungen in Athen gesehen hat, in den britischen Vorstädten oder auch die Bilder aus dem Kairo dieser Tage in den Auseinandersetzungen gegen die Macht der Moslembrüder: die brennenden Barrikaden, steinewerfende Jugendliche, Molotovcocktails, wird keinen Zeifel daran hegen, dass die gleichen Bilder auch in Syrien vorherrschten. Freilich waren das Bilder, die im medialen Blitzkrieg nicht erwünscht waren.

Wenig Beachtung fanden Berichte wie dieser der Washington Post

Einziger Hinweis auf Kämpfe waren Steine, die die Straßen bedeckten und Reste von Autoreifen, die die Protestierenden am Tag zuvor in Brand gesetzt hatten.
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2011/03/24/AR2011032401524_2.html

Oder dieser der von NBC-News am 26.03.2011:

Nach Berichten von Regierunsvertretern, Aktivisten und Augenzeugen haben Demonstranten im Süden und Westen von Syrien Parteigebäude der Baath-Partei in Brand gesetzt, Reifen verbrannt und Autos und Geschäfte angegriffen.
http://www.nbcnews.com/id/42283081/ns/world_news-mideastn_africa/

Diese Beschreibungen bestätigen Berichte von syrischen Medien über steinewerfende Jugendliche, Molotovcocktails und Strassensperren mit brennenden Autoreifen und Traktoren, die Betonblöcke auf Autobahnen ziehen. Die Berichte von bewaffneten Auseinandersetzungen, wie sie in syrischen Medien zu finden waren, bieten in den Details, die sie schildern, sehr viel mehr Realität als die Ikonen, die die Medien der NATO darstellten von den immer friedlichen Demonstranten mit Ölzweigen in den Händen, die dann vom Militär gnadenlos und mit brutaler Gewalt auseinandergetrieben werden("Regierungssoldaten erschießen singende Demonstranten" - wie der Spiegel dichtet ). Nur ein Beispiel sei hier gegeben:

Er (der Zeuge) hörte eine Stimme aus einer Moschee diedie Menschen in Al-Gharia zum Kampf aufrief: "Eure Brüder werden in Daraa getötet und ihr sitzt hier rum." Daraufhin versammelten sich Leute auf einem Platz wo der Scheich einige anwies, Reifen zu holen. Als sie zurückkamen, gingen sie zu einem Keller, in dem Treibstoff geagert war. Der Scheich beauftragte die jungen Leute, die in der Armee dienten, Molotovcocktails herzustellen...Mit einem Traktor wurden Zementblöcke mitten auf die Fahrbahnen gezogen. Danach gingen wir zur Autobahn und sperrten sie mit Autoreifen...Später brachte Scheich Walid Waffen von Sheckh Ahmad al-Sayasneh, der bestätigte, dass diejenigen, die Militär und Sicherheitspersonal töten Martyrer wären … Hussein (der Zeuge) bestätigte, dass letzten Freitag junge Leute Feuer an das Parteihauptquartier gelegt und es verwüstet haben.
http://sana.sy/eng/21/2011/04/28/343702.htm

Und warum auch nicht: viele hatten die Nase voll von 40 Jahren Assad, Grobheiten der Behörden, Korruption und Intransparenz. Dass es all das auch in anderen Ländern gibt, ist kein Trost.

Es ist ein ländliche Aufstand steinewerfender Jugendlicher mit Molotovcocktails und vereinzelten Waffen. Zerstörung von Parteigebäuden, Strassensperren, Angriff auf Banken, Regierungsgebäude und Sicherheitskräfte, Prediger, die zum Sturz des religiös verhassten Regimes aufrufen: Das sind – noch - keine schwerbewaffneten ausländischen Extremisten – und auch keine friedlichen Demonstranten. Und die Aufrufe der Prediger geben schon einen Vorgeschmack dessen, was noch kommen sollte.

Kein Schießbefehl

Im April 2012 sass ich mit Freunden in einem Cafe in Damaskus. Einer der Freunde war ein junger Mann, der als Soldat mit der Armee in Daraa eingesetzt war und der ganz klar sagte: Es gab keinen Schießbefehl – außer zur Selbstverteidigung. Und er erzählte auch, dass einer seiner Kollegen aus einer Demonstration heraus erschossen worden war. Und wieso auch nicht: Daraa ist Grenzstadt. Der Grenzübergang nach Jordanien liegt ganz nahe der Stadt. Für Provokateure war es ein leichtes, nach Daraa zu kommen, Waffen einzusetzen und die Situation anzuheizen.

Kein Schießbefehl – außer zur Selbstverteidigung: auch das lässt freilich viel Raum zur Interpretation. Wo endet die Selbstverteidigung, wo beginnt exzessive Gewaltanwendung bei der Selbstverteidigung. Wie viele eigenmächtige Aktionen von Sicherheitskräften beim Schutz von Partei- und Staatsgebäuden gab es. Wie viele Menschen wurden aus politischen Gründen verhaftet 5... Es gibt vieles, was man den syrischen Sicherheitsorganen vorwerfen kann. Aber die einseitige Sicht, die lange unser Bild von Syrien geprägt hat, ist reine Propaganda.

Mit der unsäglich dummen, widerrechtlichen und sinnlosen Verhaftung der Jugendlichen in Daraa war der syrische Sicherheitsapparat – vollkommen freiwillig und nicht unerwartet – in eine Falle gegangen, die dann gnadenlos zuschnappte.

Irrsinn

Die weitere Entwicklung ist bekannt. Viele Menschen in Syrien haben im Frühjar 2011 gegen das bestehende System und Assad demonstriert. Mehr Menschen haben im Sommer 2011 für Assad und einen friedlichen Wandel in ihrem Land demonstriert. NATO und die Golfstaaten haben solchen Veränderungen nie Raum gegeben. Jede Reform (Parteien- und Wahlgesetze, Abstimmunng über neue Verfassung, Parlamentswahlen) wurde als ungenügend abgetan und mit neuen bewaffneten Angriffen beantwortet. Mit der Ermordung von Alawiten, Vertreibung von Christen, offenem Terror und mit zahllosen Bombenanschlägen.

Der Westen wollte nicht ein demokratischeres Syrien. Ihm geht es darum, die Macht der Moslembrüder wie in Ägypten auch in Syrien zu etablieren. Das muss uns nicht wundern, wir sollten es aber auch nicht vergessen. Und noch immer haben wir den Begriff des friedlichen Demonstranten, der dann Deserteur wurde und heute mit der FSA für "Die Freiheit" kämpft im Hinterkopf, wenn wir an die Auseinandersetzungen in Syrien denken.

Heute genügt es, zu sehen, wer den Kampf "gegen Assad" – d.h. vielmehr gegen die Vielfalt der syrischen Gesellschaft – führt. Es sind nicht mehr nur konservative Kräfte der syrischen Dörfer. Es sind religiöse Fundamentalisten aus Syrien und aller Herren Länder. Aus Libyen, aus dem Jemen, aus Afghanistan, aus Europa. Fundamentalisten übrigens, die der Westen in Mali bekämpft und in Syrien aufrüstet – welch ein Irrsinn.

Aus den Protestierenden, die ihren ländlichen Aufstand mit Steinen, Molotovcocktails und erbeuteten Waffen begannen, sind mittlerweile schwerbewaffnete Söldner geworden, die unterstützt von den reaktionären Kräften der Golfstaaten und der NATO das Land in Schutt und Asche legen.

Von Pluralismus und Demokratie – spricht nur noch die Regierung in Damaskus.

Foto: SANA


Anmerkungen
1 Er schreibt, die Stadt habe 70.000 Einwohner und die Stadt sei leer, die meisten nach Libanon geflohen. Aber andererseit sind nicht 60.000 („die meisten“) Menschen nach Libanon geflohen, sondern wie der Bericht selbst sagt 5.000. Und das, obwohl die Stadt von Militär und Sicherheitskräften belagert ist. Talkalakh liegt nahe der liibanesischen Grenze und ist eines der Haupteinfalltore für Bewaffnete aus dem Libanon.
2 Wie mir in einem konkreten Fall berichtet wurde
3 Ich stelle hier nicht die Frage, welche Art von Widerstand in welcher Situation berechtigt ist, sondern die Frage, wie selektiv unsere Medien darüber berichten.
4 Die Berichte in den arabischen (durchaus seriösen) Medien sind so umfangreich und z.T. so detailliert – wie etwa hinsichtlich des Einsatzes libyscher Kämpfer im Unteren Euphrattal in der Region Deir ez-Zor – dass sehr viel für den Wahrheitsgehalt spricht.
Mitteilung Günter Meyer, Mainz
5 "under hearing due to the current events, setting free persons whose incrimination has not been proved"
http://sana.sy/eng/377/2013/02/13/467076.htm



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